„Seid demütig, friedfertig und geduldig, ertragt einander in
Liebe, und bemüht euch die Einheit des Geistes zu wahren durch den Frieden, der
euch zusammenhält...“
Das war mein Primizspruch anläßlich der Priesterweihe.
Nur im Blick auf Christus, in der Hingabe an IHN, der unser
Friede ist, ist es auch möglich, wenn auch unter Opfern, Frieden im Herzen und
unter den Menschen zu wahren.
Christus ist unser Friede
Christus ist unser Heil
Christus ist die einzige Hoffnung der Menschen und der ganzen
Welt.
Ohne Christus keine Erlösung, keine Freude und kein ewiges
Leben.
IHN zu verkünden war und ist mein Wunsch.
„Seelen zu retten“, wie uns die „Alten“ schon gelehrt haben.
Und dies mit Maria, der Mutter des Herrn
Denn sie sagt uns: „Tut alles, was ER euch sagt!“
Geboren bin ich in Bruck a.d.Mur am 18.Mai 1948.
Aufgewachsen im Elternhaus in Allerheiligen im Mürztal bei
meinen Eltern und meiner jüngeren
Schwester. Hier erfuhr ich ein gut christlich-katholisches
Familienleben.
Nach der Matura und dem Militärdienst begann ich das
Theologiestudium in Graz und später dann auch Eintritt ins Grazer
Priesterseminar. Während des Studiums kam die Berufung ins bischöfliche
Knabenseminar als Präfekt. Hier blieb ich bis zum Abschluß des Studiums und
noch ein Jahr als Priester.
Die Priesterweihe erhielt ich im Jahre 1973 durch Bischof
Johann Weber.
Meine erste Kaplansstelle war in Fohnsdorf in der
Obersteiermark bis zum Jahre 1978.
Von 1978 bis 1988 war ich dann Kaplan in der Grazer
Stadtpfarre Graz-Straßgang. Es war die
Zeit der vertieften Glaubenserneuerung in der katholisch-charismatischen
Erneuerung.
Der Heilige Geist erneuert seine Kirche, indem er uns
hinführt zur Umkehr und Buße. In dieser Zeit eine vertiefte Erfahrung der Liebe
der Muttergottes, die in unser Leben helfend und fürbittend eingreift, wenn wir
uns vertrauensvoll an sie wenden. Ihre Liebe und Fürsorge begleitet mich schon
mein ganzes Leben.
In den Jahren 1988 bis 1994 war ich bei den Zisterziensern
im Stift Rein. Es war die Zeit der Erfahrung mit dem Mönchtum im Geiste der
Heiligen Benedikt und Bernhard. Wie brannte der Hl.Bernhard vom Verlangen,
Christus den Menschen zu bringen. In ihm sah ich die Verwirklichung eines
missionarischen Mönchtums.
Seit dem Jahre 1994 bin ich Pfarrer und Seelsorger an der
altehrwürdigen Wallfahrtskirche Frauenberg Maria Rehkogel in der Nähe von Bruck
an der Mur.
Hoch oben in den Bergen der Fischbacher Alpen liegt dieses
Marienheiligtum. Die Kirche ist weithin ins Land sichtbar, wie eine „Stadt auf
dem Berg“, wie „Licht auf einem Leuchter“. Von hier aus ist er mir vergönnt,
die Frohbotschaft von der Liebe Gottes des Vaters, die uns Christus gebracht
hat, in der Kraft des Heiligen Geistes zu verkünden.
Aber auch über den
modernen Weg des Internets, möchte ich Ihnen diese Liebe
Gottes näher bringen. So wünsche ich Ihnen viel
Freude mit diesem sehr schönen wie auch spirituell hoch
interessanten Webauftritt.
Ihr Pfarrer
Konrad
Sterninger
Audienz bei
Papst Benedikt XVI
im Jahr 2011
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