Gottesdienst

Pfarr – und Wallfahrtskirche – Frauenberg Maria Rehkogel

1. Adventwoche - 2024

Sonntag

01.12.

09.45

10.15


18.30

19.00

1. Adventsonntag - 2024

Rosenkranz Beichtgelegenheit

Hl. Messe Segnung der Adventkränze und Kerzen


Rosenkranz - Beichtgelegenheit

Hl. Messe (L)

f. d. Pfarre Frauenberg u. d. Pfarren im Seelsorgeraum


Zu Ehren des Heiligen Geistes mit der Bitte um Seinen Beistand

Montag

02.12.


*


* diese Hl. Messe wird privat zelebriert

f. d. ungeborene menschliche Leben

Dienstag

03.12.


06.00

17.30

18.30

hl. Franz Xaver

Rorate-Messe

Euchar. Anbetung – Beichtgelegenheit

Hl. Messe (L) anschl. Bibel – Glaubensgespräch

Fam. Wöls f. + Eltern Halm


f. Antonia Nagl


Mittwoch

04.12.


06.00

hl. Barbara (L)

Rorate-Messe

Fr. Trummler f. die Großfamilie

Donnerstag

05.12.

17.00




18.00

19.00

Nikolausbesuch in der Kirche

Priesterdonnerstag

Votivmesse von Jesus Christus dem ewigen Hohenpriester (L)

Euchar. Anbetung - Beichtgelegenheit

Hl. Messe




Gerlinde Bärnthaler f. d. Priester (um Heiligung und Schutz)

Freitag

06.12.


06.00


18.00

19.00

hl. Nikolaus

Rorate-Messe

Herz-Jesu-Freitag (L)

Euchar. Anbetung – Beichtgelegenheit

Hl. Messe mit Herz-Jesu-Weihe


Fam. Eggel f. +Sonja


Fr. Kramar f. + Pf. Konrad Sterninger

Samstag

07.12.


09.00


10.30

Herz-Mariä-Sühne-Samstag

Euchar. Anbetung – Rosenkranz,- Betrachtung Beichtgelegenheit

Hl. Messe, Sühnekommunion, Marienweihe

Hr. Bendra f. Ehepaar Bendra

Sonntag

08.12.


09.45

10.15

18.30

19.00

Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau Maria 2. Adventsonntag

Rosenkranz Beichtgelegenheit

Hl. Messe mit Marienweihe

Rosenkranz – Beichtgelegenheit

Hl. Messe (L)



Fr. Gaugl f. + Anton Gaugl


f. d. Pfarre Frauenberg u. d. Pfarren im Seelsorgeraum

MARIA, DIE UNBEFLECKT EMPFANGENE – HOCHFEST DER UNBEFLECKTEN EMPFÄNGNIS

Die Erbsünde, dieser in unserer deutschen Sprache nicht sehr glückliche, weil missverständliche Ausdruck ist die Übersetzung des lat. Begriffs „peccatum originale“ (=Ursprungssünde). In der Sache geht es um den Tatbestand des allgemeinen Sündenzustandes. Ursprung und Urgrund der allgemeinen Versündigung der Menschen erzählt und belegt Gen 3,1-24. (=die Versuchung durch die Schlange, vom verbotenen Baum zu essen; der Sündenfall des Menschen; Fluch über die Schlange; Urteilsspruch über die Frau und über den Mann). Die klassische „Erbsündenstelle“ des NT - Röm 5,12-21 – erörtert das Thema ausführlich. Im Westen (bes. seit Augustinus) betrachtet man diese Stelle als Beweis für die Erbsündenlehre. Jesus sagt bei Johannes 3,3: „Amen, amen ich sage dir: „Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.“

Diese Bibelstelle ist ein Hinweis auf die Heilsnotwendigkeit der Taufe. D.h.: es ist notwendig getauft zu werden, damit die Erbschuld getilgt wird, und um in den Himmel zu kommen. Im Sündenfall von Adam und Eva ist dieser Bruch zwischen Gott und Mensch entstanden. Adam und Eva sündigten vor allem wegen des Ungehorsams gegenüber Gott und weil sie wie Gott sein wollten (Hochmut). Diese „Belastung“ im Paradiesgarten zwischen Gott und Mensch wird bei der Weitergabe des Lebens auch weitergegeben, bis heute (selbst auch wenn ein katholisches Ehepaar im Stand der Gnade lebt). Es ist erschütternd: Eine einzige Sünde der Stammeltern hat diese immensen Auswirkungen nach sich gezogen (Leid, Krankheit, Tod), die bis heute andauern. Und wie verharmlosend wird über die Sünde (das größten Übel für den Menschen) gesprochen, und wie leichtfertig sündigt der Mensch!

MARIA, DIE UNBEFLECKT EMPFANGENE war vom Makel der Erbsünde verschont geblieben, aufgrund eines einzigartigen von Gott gefügten Gnadenprivilegs. Sie hatte auch nie eine persönliche Sünde und hat sich vor Gott hohe Verdienste erworben, auch für die ganze Menschheit, v.a. für die Christenheit;

denn sie war berufen, den Erlöser zu gebären.

Darum lieber Christ: Halte Dich immer ganz an Maria fest, dann kann sie Dich zum Heil, zu Jesus führen. Es geht immer um die Liebe zu Gott, die wir vor allem dann beweisen, wenn wir Seine Gebote halten. Gelobt seien Jesus und Maria!

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete + 1. Advent-Woche – Pfarrer Walter Obenaus (0664 3122093)