Gottesdienst

Pfarr – und Wallfahrtskirche – Frauenberg Maria Rehkogel

16. Woche im Jahreskreis – 2024

Sonntag

21.07.

09.45

10.15

18.30

19.00

16. Sonntag im Jahreskreis

Rosenkranz Beichtgelegenheit

Hl. Messe

Rosenkranz – Beichtgelegenheit

Hl. Messe (L)



Fam. Eggl f.+Sonja


f. d. Pfarre Frauenberg u. d. Pfarren im Seelsorgeraum

Montag

22.07.


*

hl. Maria Magdalena (L)

* Diese Hl. Messen werden privat zelebriert

Zur Sühne wegen der Gotteslästerungen

Dienstag

23.07.


*




Mittwoch

24.07.


*


Fam. Russ zum Dank an Jesus, Maria und Josef mit der Bitte f. unser Vaterland

Donnerstag

25.07.


18.00

19.00

hl. Jakobus der Ältere, Apostel

Euchar. Anbetung – Beichtgelegenheit

Hl. Messe

Fr. Teubenbacher f. alle verstorbenen Verwandten

Freitag

26.07.


18.00

19.00

hl. Anna (L)

Euchar. Anbetung - Beichtgelegenheit

Hl. Messe

Fr. Christa List f. +Harald List

Samstag

27.07.


8.00


Hl. Maria am Samstag (L)

Hl. Messe

Fr. Salchinger f. Pfr. Obenaus auf gute Meinung

Sonntag

28.07.

09.45

10.15


17. Sonntag im Jahreskreis

Rosenkranz Beichtgelegenheit

Hl. Messe

Keine Abendmesse!

f. d. Pfarre Frauenberg u. d. Pfarren im Seelsorgeraum


RECHTGLÄUBIGKEIT UND NÄCHSTENLIEBE


Beides gehört zusammen. Manche sind der Auffassung, man soll lieber den Nächsten, als das Dogma lieben und vernachlässigen den rechten Glauben. Umgekehrt ist es nicht in Ordnung, wenn Gottesdiener an der Not der Mitmenschen tatenlos vorbei gehen, wie Jesus es im Gleichnis vom barmherzigen Samariter darstellt. Sowohl der Priester und auch der Levit helfen den, von den Räubern überfallenen Mann, nicht. (vgl. Lk 10,25ff)

Beides gilt es zu erfüllen: die Gottes- und die Nächstenliebe. - So erfüllt man auch das ganze Gesetz.

Die Wahrheit in Liebe leben!


Das katholische Dogma erklärt wer und wie Gott ist. Und das ist auch notwendig für das Heil der Seele und die Liebe zu Gott. Denn man kann nur das lieben, was man kennt.

Je mehr ich Gott (er)kenne, desto mehr kann ich Ihn lieben.

Es braucht die richtige Vorstellung, wie und wer Gott ist. Das wird uns durch die Offenbarung Gottes in der Heiligen Schrift und in der Heiligen Tradition der Kirche geschenkt. Aus dieser Erkenntnis entspringt dann die wahre Gottesliebe und die wahre Nächstenliebe, die dann auch zum Ziel, zum Himmel führt.


Eine „Liebe“ jedoch, wo die Wahrheit fehlt, bzw. wo Gottes Gebot übertreten wird, wie z.B. bei Götzendienst (=wenn irgend etwas /Jemand mehr, als Gott geliebt - und bevorzugt wird), Untreue gegenüber Gott, Egoismus, Ehebruch und Unzucht, Ausleben von Homosexualität etc.) ist eine Gefahr für das Seelenheil.

Das oberste Gesetz im CIC (Kirchenrecht) ist das Heil der Seele!

Mit der Rechtgläubigkeit ist die Einhaltung der Gebote Gottes und der Kirche verbunden.

Man entfernt sich letztlich von der Rechtgläubigkeit und somit von Gott, wenn man sündigt und in der Sünde verharrt und nicht bereit ist, umzukehren. Ein großes Übel in der heutigen Zeit/ in der Kirche ist, dass es für viele keine Sünde mehr gibt. Wenn es keine Sünde mehr gäbe, wäre auch der Kreuzestod Jesu Christi umsonst, denn gerade wegen der Sünden der Menschheit ist Christus am Kreuz gestorben; und in weiterer Folge bräuchte es dann auch keine Kirche mehr, und auch die Priester wären überflüssig, die von den Sünden lossprechen (können)!

Liebe Gläubige, es braucht beides: den rechten Glauben und die Einhaltung der Gebote Gottes- und der Kirche und die Linderung der Not des Nächsten.

Wahre Nächstenliebe entspringt aus der wahren Gottesliebe.


Ich wünsche Ihnen eine gesegnete + Woche – Ihr Pfarrer Walter Obenaus (0664 3122093)